Gut gekämpft und trotzdem verloren

1. FC Rodewisch   –    SV 1903 Kottengrün  3:2   (1:0)

Die Gäste wollten endlich mal einen Punkt holen und kämpften auch dafür.

„Wenn man unten steht, fehlt auch das Glück“  – diese Weisheit traf wieder mal zu.

Lars Trippner knallt einen Kracher an den Innenpfosten und der Ball springt raus… fast im Gegenzug geht Wappler durch und erzielt das 1:0 für Rodewisch, obwohl Göpfert noch dran war trutelt der Ball ins Tor.

Anstoss zur 2. Halbzeit – Wappler staubt einen Abraller sofort zum 2:0 ab.

Postwendend erzielt aber Janka mit schönem Kopfball das 2:1.

Dann die erste spielentscheidende Szene, ein Ball springt an die angelegte Hand von Hendrik Schmalfuß – der den Ball nicht mal kommen sieht und es gibt Elfmeter, den verwandelt Thomas Flink dann sicher zum 3:1.

Wer hat diese Handballregeln erstellt – sinnlos.

Das gibt erstmal einen Knacks in der Kottengrüner Mannschaft, aber sie geben nicht auf.

Der eingewechselte Veit geht rechts durch und flankt genau zu Lars Trippner und er erzielt mit Direktabnahme den Anschlusstreffer. Jetzt zittert auch Rodewisch und als Marcel Stöhr alleine durchläuft dann die 2. entscheidende Szene.

Der Torhüter streckt sein Bein aus und Marcel versucht drüber zu springen um nicht gefoult zu werden – fällt dann doch weil er total außer Tritt kommt.

Der Schiri pfeift erst Elfmeter, aber Linienrichter Heinz meldet sich beim Schiri und meint es war eine Schwalbe … So gibt es für Rodewisch Freistoß und für Marcel noch eine gelb-rote Karte !!!

Unglaublich, nur weil er diesem Foul aus dem Wege geht und nicht einfädelt –

wird er auch noch vom Platz gestellt.

So wurde der gute Auftritt leider erneut nicht belohnt und wieder ein Spieler weniger…

Aufstellung  Kottengrün:

Göpfert, Sandy Trippner; Janka,  Lars Trippner, Schmalfuß, Meinelt, Geipel, Abel Randa, Bardtenschlager (79. Veit), Roth, Stöhr

gelbe Karten:          2x

gelb-rote Karte:       1x

1:0 + 2:0  Wappler  (27. + 46.), 2:1 Janka (47.), 3:1 (HE 57. ) Flink,

3:2 (87.) Lars Trippner

Schiedsrichter:    Tino Nürnberger

Assistenten:       Heinz + Lutz Gutjahr

Zuschauer:   112